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Grundlagen In meinem Studium habe ich mich mit Psychologie und Sexualpädagogik befasst. Ich untersuchte systematisch die damals vorhandene Literatur, ähnlich wie Friedrich Koch in seinem Buch Negative und positive Sexualerziehung. Eine Analyse katholischer, evangelischer und überkonfessioneller Aufklärungsschriften. Heidelberg 1971. Ich orientierte mich unter anderem an der Literatur des Psychoanalytikers Prof. Dr. Horst Scarbath und den Vorlesungen und Seminaren des Erziehungswissenschaftlers Prof. Horst Wetterling sowie den Kinsey-Reports des US-amerikanischen Zoologen und Sexualforschers. ![]() ![]() Daraufhin sah ich eher im naturwissenschaftlichen Bereich meine berufliche Zukunft,
beschäftigte mich mit der Programmierung von Computern und mit Simulationen.
Die Idee einer „Beratung in allen Lebenslagen“ entstand 1978 in Köln.
Dabei schien mir die Methode des „Neuro-Linguistischen Programmierens“
ein guter Ansatz zu sein und führte in den 1990er Jahren zum Aufbau eines eigenen Bildungs-Institut,
welches für alle Alters- und Berufsgruppen Seminare, Coaching und Beratung angeboten hat.
Die Sicht des Wissenschaftlers ist oft sehr theoretisch. Erst die eigene Lebenserfahrung ermöglicht einen angemessenen Umgang mit Problemen, die den einzelnen Menschen entscheidend prägen. Wissenschaft beantwortet nicht die Fragen des Einzelnen nach dem Lebenssinn. Die Philosophie kann dabei helfen. Verschiedene Religionen bieten Lösungen an, doch ist dabei ein Missbrauch nicht ausgeschlossen. Aus dem technokratischen Ansatz der modernen Psychotherapie, wie sie hauptsächlich in Deutschland und den USA entwickelt wurde, und den Erfahrungen anderer Kulturen ist eine Synthese möglich zum Wohle und zur Heilung des Menschen. Diese Synthese mündet in ein neuartiges Konzept, dessen Erfolge wir in Erfahrungsberichten hier vorstellen werden. Geschrieben 08.09.2014, letzte Fassung vom 21.10.2015 |